Monitoring & Daten

COVID-19

Gemeldete COVID-19-Fälle in Deutschland

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 und der dadurch ausgelösten Erkrankung COVID-19 wurde am 11.03.2020 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer Pandemie erklärt. Seitdem gab es mehrere Infektwellen, deren Dauer und Schwere sich deutlich unterschieden haben und die durch neu auftretende Virusvarianten bedingt wurden. Anders als bei Influenza (Virusgrippe) zeigt sich für SARS-CoV-2 noch keine eindeutige Saisonalität in den Wintermonaten.

Mittlerweile hat sich die epidemiologische Lage der COVID-19-Pandemie in Deutschland beruhigt. Ein Großteil der Bevölkerung ist geimpft und hat zum überwiegenden Teil auch eine natürliche Infektion durchgemacht. Die Kombination aus Impfungen und durchgemachter Infektion wird als sogenannte hybride Immunität bezeichnet. Im Allgemeinen vermittelt diese hybride Immunität einen besseren und länger andauernden Schutz als eine alleinige Impfung bzw. Infektion.

Aktuelle Informationen über die Zirkulation von SARS-CoV-2 und zur Krankheitslast akuter Atemwegserkrankungen (ARE) in der Bevölkerung, im ambulanten sowie im stationären Bereich werden wöchentlich durch die Arbeitsgruppe Influenza am Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht (ARE-Wochenberichte). Auf der RKI-Website werden zudem auch die früheren Wochenberichte zu COVID-19 (bis 08.06.2023) sowie die täglichen Situationsberichte (bis April 2023) aus der akuten Phase der COVID-19-Pandemie bereitgestellt.

 

Kartographische Darstellung

Eine kartographische Darstellung der COVID-19-Fälle finden Sie im Pandemieradar des BMG

 

 

Wöchentliche COVID-19-Meldungen

seit dem Auftreten der ersten gemeldeten Fälle in Deutschland

 

Jährliche COVID-19-Meldungen pro 100.000 Einwohner nach Alter

in den Jahren 2020 bis 2023 (48. KW)

 

*Bitte inhaltliche Hinweise zur Interpretation der Meldedaten beachten: survstat.rki.de/Content/Instruction/Content.aspx

Letzte Aktualisierung: 01.12.2023

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